Traditionelles Brezel-Teilen an der Gemeinschaftsgrundschule Ennest: Ein Zeichen der Freude und Zuversicht am Sankt-Martins-Tag
Zum Gedenktag des heiligen Martin von Tours, verwandelt sich die Schule in ein Zentrum der Solidarität und Nächstenliebe. Dies geschieht durch das gemeinsame „Brezel-Teilen“. Dank des großzügigen Engagements des Fördervereins der Schule werden riesige, köstliche Riesenbrezeln gespendet und Stück für Stück an die Schüler verteilt. Diese Tradition erinnert an die Legende des Sankt Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte und somit ein Symbol der Nächstenliebe schuf.
Die Freude, die in den Augen der Schüler leuchtet, wenn sie ihre Brezeln erhalten, ist jedes Jahr aufs Neue herzerwärmend. Doch das Brezel-Teilen geht weit über die Freude am Naschen hinaus.
Die Schulleiterin, Frau Sundermann, betont die Bedeutung dieser Tradition: „In einer Zeit, in der die Welt oft von Konflikten, Ungewissheit und Herausforderungen geprägt ist, erinnert uns das Sankt-Martins-Fest an der Gemeinschaftsgrundschule Ennest daran, dass die einfachen Gesten des Teilens und der Nächstenliebe eine große Wirkung haben können.“
Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Ennest verstehen die tiefere Bedeutung dieses Rituals. Sie begreifen, dass die Brezel nicht nur ein süßer Leckerbissen ist, sondern auch ein Symbol für Freude und Zuversicht. Sie wissen, dass das Teilen nicht nur in der Geschichte von Sankt Martin, sondern auch in der heutigen Welt einen positiven Beitrag leisten kann, dass die Welt ein kleines Stück heller macht.
